Irgendwie hab ich in den letzten Tagen absolut keine Zeit gefunden zu schreiben, da aber grad Sonntag Abend ist, kann ich endlich mal von unseren Thanks-Giving-Urlaub in New York State berichten.
Vorher aber noch eine kleine Zusammenfassung der letzten Tage. Am vergangenen Donnerstag habe ich mich mit Nora zum Dinner bei Applebees getroffen. Nachdem wir ein Weight-Watchers-Hauptgericht gegessen hatten, haben wir uns dann ein wirklich mega geiles Dessert gegönnt.
Am Freitag-Abend bin ich mit Nora, Franzi und ein paar weiteren AuPairs in Detroit in eine Deutsche Bar gegangen und es tat total gut, mal wieder rauszugehen!!
Samstag-Abend habe ich mit Nora eine kleine KeinOhrHasen-DVD-Night gemacht.Jetzt zu unserem Trip:
Wir haben uns also am vergangenen Dienstag auf den Weg nach Lordville, NY gemacht. Dort hat Dena's Tante Grace ein Ferienhaus - in the middle of nowhere!!
Tag 1:
Gegen halb 1 waren wir alle startklar und haben uns in Richtung Highway gemacht, nach einem kleinen Zwischenstop bei Wendy's (Faaaast-Food) sind wir dann nach ca. 1 Stunden an der Canadischen Grenze angekommen. Der Mann bei der Grenzkontrolle hat ca. 10 Fragen gestellt - Wo kommen wir her, was wollen wir in Canada, haben wir irgendwelche besonderen Güter dabei etc - dann waren wir in Canada!! Nunja hab ich mir persönlich jetzt irgendwie interessanter vorgestellt, aber mehr als viiiel vieeel und noch viel mehr Schnee gab es erstmal nicht zu sehen. Das lag vielleicht auch nur daran, weil wir das Land ja nur zum Durchqueren genutzt haben. Nach ca. 2-3 Stunden waren wir dann auch schon am anderen Ende von Canada angelangt und nach ca. 5 weiteren Fragen eines Grenzbeamten waren wir wieder in good old America angelangt. Da es nun schon ca. gegen 19 Uhr war, haben wir die Nacht in einem Hotel in East Aurora - einem kleinen Vorort von Buffalo - verbracht. Bevor es für alle ins Bett ging, sind die Kids, Dena und Ich noch ein wenig im Hotel-Pool schwimmen gegangen. Seeeeehr angenehm, nach so einem Tag im Auto!!
Gegen halb 1 waren wir alle startklar und haben uns in Richtung Highway gemacht, nach einem kleinen Zwischenstop bei Wendy's (Faaaast-Food) sind wir dann nach ca. 1 Stunden an der Canadischen Grenze angekommen. Der Mann bei der Grenzkontrolle hat ca. 10 Fragen gestellt - Wo kommen wir her, was wollen wir in Canada, haben wir irgendwelche besonderen Güter dabei etc - dann waren wir in Canada!! Nunja hab ich mir persönlich jetzt irgendwie interessanter vorgestellt, aber mehr als viiiel vieeel und noch viel mehr Schnee gab es erstmal nicht zu sehen. Das lag vielleicht auch nur daran, weil wir das Land ja nur zum Durchqueren genutzt haben. Nach ca. 2-3 Stunden waren wir dann auch schon am anderen Ende von Canada angelangt und nach ca. 5 weiteren Fragen eines Grenzbeamten waren wir wieder in good old America angelangt. Da es nun schon ca. gegen 19 Uhr war, haben wir die Nacht in einem Hotel in East Aurora - einem kleinen Vorort von Buffalo - verbracht. Bevor es für alle ins Bett ging, sind die Kids, Dena und Ich noch ein wenig im Hotel-Pool schwimmen gegangen. Seeeeehr angenehm, nach so einem Tag im Auto!!
Tag 2:
Gegen 10 Uhr ging es dann weiter in Richtung Lordville, NY. Dort sind wir dann nach ca. 5 weiteren Stunden Fahrtzeit angekommen.
Hier mal unsere Route:
Und ich war wirklich am - entschuldigt für den Ausdruck - Arsch der Welt!!! Ich meine, ich wusste ja vorher, dass wir im Nirgendwo sein werde, aber das Nirgendwo hatte ich mir doch ein wenig anders vorgestellt. Lordville besteht aus genau 11 Häusern und sonst NICHTS!! uiuiuiuiu....und dann auch noch Mitten in den Bergen, ich konnte die umherschweifenden Bären schon vörmlich riechen. Das hört sich jetzt vielleicht schlimm und nicht wirklich einladend an, aber als ich dann Dena's Familie kennengelernt hatte, war alles vergessen. Ich habe kaum jemals so liebe und aufgeschlossene Menschen wie Aunt Grace, Uncle Dawn, Dena's Großeltern und die Kinder Caitelyn und Jesse kennengelernt!!!
Wenn man auf dieser Brücke stand, war man gleichzeitig in New York State und in Pennsylvania
Nachdem sich alle begrüßt hatten, haben wir unsere Koffer aus dem Auto geholt und dann auch schon mit dem Kochen fürs Abendessen begonnen. Gegen Abend gab es dann 2 leckere Suppen und viele verschiedene Cracker+Dips....später hat dann jeder entweder gelesen, zusammen Karte gespielt oder ist einfach ins Bett gegangen.
Tag 3:
Schon Morgens haben alle angefangen fürs Thanks-Giving-Dinner zu kochen.....und gegen Mittag kam dann auch der obligatorische TURKEY auf den Tisch.
Dazu gab es Kartoffel-Pü, Cranberry-Salat, Käse, .......hunderte von Dingen!!!
Nach einem kleinen Verdauungspaziergang gegen Nachmittag ging das Essen weiter....jetzt wurden NEUN Pies - Kuchen - für ZWÖLF Leute auf den Tisch gestellt....wirklich unglaublich verfressen sowas und genießen konnte man es eigentlich auch kaum, da man noch vom Dinner total satt war *gg*
Abends haben wir dann alle zusammen eine DVD geguckt und sind irgendwann total übermüdet ins Bett gegangen.
Abends haben wir dann alle zusammen eine DVD geguckt und sind irgendwann total übermüdet ins Bett gegangen.Tag 4:
Dieser Tag war eher unspektakulär, weil jeder eigentlich nur relaxed hat und es ziemlich ruhig zu ging.
Tag 5:
Uuuund schon ging es wieder nach Hause...gegen halb 9 saßen alle Pfliegers+Ich im Auto und wir haben uns auf die Heimreise gemacht. Nach 10 anstrengenden Stunden waren wir dann auch endlich in meinem geliebten Michigan zurück!!
Fazit:
- 523 Milen - 856km
- ca. 20 Stunden Autfahrt
- ca. 5 Stops an irgendwelchen Fast-Food-Drive-Thrugh
- ca. 1 1/2 Twilight-Bücher
- ......
Und dann war auch schon wieder Sonntag....ich fasse die Woche jetzt aber mal ein wenig kürzer zusammen....
SO 30. 11,
An diesem Tag hatte ich mein Cluster-Treffen in Ann Arbor. Ich habe mich also gegen halb 11 auf den Weg gemacht und war pünklich, nach 30milen Autofahrt, da. Wir - also mein CC, seine Frau, die anderen AuPair und ich- sind dann zusammen essen gegangen und später noch in die Mall von Ann Arbor, die aber eigentlich genauso ist, wie MEINE *gg* Mall ....
MO 01.12,
ES SCHNEIT UND SCHNEIT UND SCHNEIT...... und es hört überhaupt nicht wieder auf....unglaublich sowas!!! Glücklicherweise ist der Schnee-Dienst in dieser Region wirklich lobenswert und ich habe absolut keine Probleme mit der Fahrerei.
Abends waren Dena und Ich beim Advent-By-Candelight-Dinner. Dieses fand im Gym der Schule statt und war ein Dinner, bei dem man einen Tisch mieten konnte und diesen dann persönlich gestalten musste....Chris - eine Bekannte - und Dena hatten ihren Tisch im German-Stlye dekoriert....unglaublich schön. Leider kann ich davon keine Fotos zeigen, weil ich Idiot meine Memory-Card für meine Camera zu Hause vergessen hatte....sowas blödes... Ich hoffe, ich kann die noch mal irgendwann nachreichen!!
DI 02.12.
ööhm nicht besonderes passiert.... nur Choir-Practice am Abend
MI 03.12.
Da ich schon die komplette Woche krank war, ging es mir an diesem Tag wirklich nicht sehr gut....aber ich habe trotzdem gearbeiten - ich bin ja schließlich ein fleißiges Aupair und spare mir meine freien Tage...*gg* Abends waren die Kids, Dena und Ich dann noch bei einem Weihnachts-Puppenspiel.
DO 04.12.
Abends habe ich mit Nora zum Dinner in einem italienischen Restaurant getroffen.... Zwar hatten wir beide LEICHTE Schwierigkeiten das Restaurant zu finden, aber letztendlich war es mal wieder ein richtig schöner Abend!!
FR 05.12,
woohoo beinahe Wochenende...nachdem ich bis ca. 17 Uhr gearbeitet hatte, hab ich die Kiddis schnell zu Dena's Office gefahren, bevor ich mich dann mit Kara und Julie - 2 Amerikanerinnen - getroffen habe. Wir haben an diesem Abend zusammen bei einer Benefitz-Veranstaltung Weihnachtslieder gesungen und sind später noch zusammen in Detroit - Mexican Town - ausgegangen.
Sa 06.12.
Ich habe morgens ausgeschlafen und bin dann gegen Nachmittag mit den Pfliegers zu Weihnachtsbaum kaufen gefahren. Und das war wirklich ein kleines Abenteuer. Denn hier wird der Weihnachtsbaum ja nicht einfach so im Baumarkt gekauft, sondern er muss selbst gesägt werden :D Wir sind dann zu einer Weihnachtsbaum-Farm gefahren und haben im tiefsten Schnee und bei eisiger Kälte den Baum selbst geschlagen.
Wieder zu Hause haben wir gemerkt, dass er doch ein wenig groß ist, aber so gerade ins Wohnzimmer passt.
So jetzt wirds aber auch langsam mal wieder Zeit ins Bett zu gehen....immerhin ist morgen wieder ein neuer Arbeitstag!!
Bis die Tage,
liebe Grüße,
Henni
1 Kommentar:
Hi Henni,
eure Autofahrt erinnert mich an unsere... aber ich glaube die Zeit ging viel schneller rum, als wie wenn man auf deutschen Autobahnen faehrt... a propos deutsch: Die Christbaumkugeln sind ja cool!!!
Und das allertllste finde ich, dass ihr einen echten!! Weihnachtsbaum habt. Wir haben zwei Plastikbaeume, die aber eigentlich ganz schoen aussehen ;)
So, liebe Gruesse ins verschneite Michigan,
Jasmin
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